EM 2024: DFB gibt Stadien für Bewerbung bekannt

FRANKFURT (MAIN) – Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat sich auf zehn Spielstätten festgelegt, mit denen er sich um die Austragung der Fußball-Europameisterschaft 2024 bewirbt. Erfreulich aus NRW-Sicht: Mit Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Köln liegen gleich vier geplante Austragungsorte im größten Bundesland der Republik. In die Röhre schaut hingegen Mönchengladbach, das mit seinem Borussia-Park ebenso wenig Berücksichtigung fand wie Nürnberg, Hannover und Bremen. Die zehn designierten Spielorte in der Übersicht: Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart.

BVB erhöht Stadionkapazität

DORTMUND – 81.359 statt 80.720: Um knapp 700 Zuschauerplätze erhöht sich das Fassungsvermögen des früheren Westfalenstadions mit Beginn der Bundesliga-Saison 2015/2016. Realisiert wird diese Erweiterung durch die Umrüstung von Sitz- zu Stehplätzen in Block 63. Auf der Nordtribüne des Dortmunder Stadions entsteht so derzeit ein zusätzlicher Stehplatzbereich für Heimfans. Diesen stand bislang ausschließlich die Stehplätze auf der Südtribüne zur Verfügung. Die neue Zuschauer-Kapazität wird allerdings nicht die höchste in der über 40-jährigen Geschichte der Arena sein.… [...] WEITERLESEN

Randale bei Borussia Dortmund II – Karlsruher SC

Gestern Abend ist es vor der Partie BVB II gegen den Karlsruher SC scheinbar zu Ausschreitungen gekommen. Rund 150 Anhänger des Gastvereins hätten versucht, das Stadion zu stürmen. Auch im Stadion habe es heftige Zusammenstöße zwischen den Fanlagern gegeben. Diese Vorkommnisse sind insofern bemerkenswert, als dass die Fans beider Clubs früher freundschaftlich verbunden waren. Andererseits: Mit wem hatte der BVB in den 90ern keine Fanfreundschaft? Noch unklar ist, was diese Vorkommnisse für den Status des Stadion Rote Erde als Drittliga-Spielstätte bedeuten.… [...] WEITERLESEN