Champions League auf Schalke – Königsblau, Königlich, Königsklasse

Champions League auf Schalke„Hammer! Traumlos! Wahnsinn!“

So oder so ähnlich äußerte sich beinahe jeder aus dem Umfeld von Schalke 04, nachdem der Gegner in der KO-Runde der diesjährigen UEFA Champions League in Nyon ausgelost wurde. Die Schalker treffen auf niemand geringeres als Real Madrid, seines Zeichens spanischer Rekordmeister und Arbeitgeber von Weltfußballer Christiano Ronaldo.

Champions League auf Schalke ist immer ein Erlebnis und vor einer Paarung mit dem vielleicht berühmtesten Verein der Welt gilt diese Faustregel erst recht. Rund um das Berger Feld kann man bei Fans, Medien, Spielern und Vereinsvertretern die Aufregung bereits jetzt regelrecht mit Händen greifen.

Die internationalen Erfolge von Real beweisen, dass diese Vorfreude durchaus ihre Berechtigung hat. Neun mal (1955/56, 1956/57, 1957/58, 1958/59, 1959/60, 1965/66, 1997/98, 1999/2000, 2001/02) konnte das „Weiße Ballett“ den Europapokal der Landesmeister bzw. den Champions League genannten Nachfolgewettbewerb gewinnen.

Der FC Schalke 04 und Real Madrid CF treffen kurioserweise zum ersten mal überhaupt in Pflichtspielen aufeinander. Das Achtelfinal-Hinspiel in der Gelsenkirchener Arena steigt am 26. Februar. Drei Wochen später müssen die Knappen in die spanischen Hauptstadt reisen – das Rückspiel im ehrwürdigen Estadio Stantiago Bernabeu findet am 18. März statt.

Angesichts des hochkarätigen Gegners ist es wenig verwunderlich, dass der Run auf die begehrten Eintrittskarten besonders groß ausfiel. Bereits im Vorverkauf für Mitglieder wurde ein großer Teil der über 50.000 Zuschauerplätze an den Fan gebracht. Sowohl für das Match in der Arena auf Schalke als auch für die entscheidende Partie in Madrid sind aber online noch Tickets zu bekommen.

Der Rekordsieger der Champions League aus Spanien gilt bei allen Buchmachern übrigens als klarer Favorit. Superstar Raúl hat seinen Haus- und Hofverein vor dem Aufeinandertreffen der Königlichen mit den Königsblauen allerdings gewarnt. Der 35-Jährige, der 2010 von Madrid nach Gelsenkirchen gewechselt war, sieht Schalke im Duell seiner Ex-Vereine auf jeden Fall nicht chancenlos. Seit 2012 lässt der 102-fache Nationalspieler seine illustre Karriere bei al-Sadd Sport Club in Doha (Katar) ausklingen.

Ein Kommentar

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