TuS Haltern stellt Neubaukonzept für die Stauseekampfbahn vor

Neubau Stauseekampfbahn

Screeenshot: Webseite TuS Haltern

HALTERN AM SEE – Unter dem schlichten Namen „neue Stauseekampfbahn“ verbirgt sich ein komplexes Konzept zum Neubau des Halterner Stadions. Dieses stellte der TuS Haltern am gestrigen Dienstag im Rahmen der Sitzung des Schul-, Sport- und Kulturauschusses im städtischen Rathaus und auf seiner Webseite erstmals der Öffentlichkeit vor.

Neben zahlreichen Entwürfen hatte Christoph Metzelder auch ein fortgeschrittenes Finanzierungskonzept sowie einen Zeitplan im Gepäck. Der Stadt Haltern sollen dabei keine Kosten entstehen, so der 1. Vorsitzende des Oberliga-Aufsteigers. Bereits nach der laufenden Saison 2017/2018 könnte mit dem Abriss der alten Stauseekampfbahn begonnen werden.

Bis es soweit ist, müssen die Pläne allerdings erst einmal vom Rat der Stadt Haltern am See abgesegnet werden. Der „Aufstieg in die Regionalliga“ – mittelfristiges Ziel des Vereins – „sei unter den jetzigen Bedingungen nicht zu realisieren“, so Metzelder. Durch die Sportstätte mit ihren mannigfaltigen Nutzungsmöglichkeiten könne aber die gesamte Bevölkerung der Stadt sowie die lokale Wirtschaft profitieren.

Die Pläne sehen als Kernstück einen großzügigen Tribünenkomplex mit 1.000 Sitzplätzen und Sozialräumen vor. „Gastronomie, eine Kindertagesstätte oder Praxisräume“: für die weiteren Räumlichkeiten seien nach Vereinsangaben verschiedene Nutzungsmöglichkeiten denkbar. Ferner sind zwei Hintertortribünen mit Stehplätzen fest eingeplant. Eine Tribüne auf der Gegengeraden könnte modular zu einem späteren Zeitpunkt hinzugefügt werden.

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