Fortuna Köln legt Konzept für Stadionumbau vor

KÖLN – Stattliche 37 Jahre hat die im Januar 1978 als Bezirkssportanlage Köln-Süd eröffnete Anlage inzwischen auf dem Buckel. Das generelle Erscheinungsbild des heutigen Südstadions wurde in all den Jahren aber nur unwesentlich verändert.

Instandhaltungsmaßnahmen haben natürlich immer wieder einmal stattgefunden, so dass die Mindestanforderungen der 3. Liga derzeit auch erfüllt werden. Wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit sei in dieser Spielklasse auf Dauer aber “nur mit einer modernen Sitzplatztribüne” zu erreichen, meint Michael Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH.

Praktisch, dass in der jüngst von Fortuna Köln veröffentlichten “Leitidee zur Neuordnung des Sportparks Süd” die Errichtung einer solchen Tribüne in einer zweiten Bauphase geplant ist. Am Ort der jetzigen Gegengerade könnten dann bis zu 5.000 Zuschauer auf Plastiksitzen und in einem VIP-Bereich Platz finden.

Die dritte und finale Stufe sieht sogar die Umwandlung der Sportstätte in ein reines Fußballstadion mit maximal 20.000 Plätzen vor. Dies würde allerdings eine entsprechende sportliche Entwicklung – sprich: den Aufstieg in die 2. Bundesliga – voraussetzen. Die komplette, sieben Seiten starke Präsentation zur Neugestaltung kann hier kostenlos abgerufen werden.

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