RL West: Zwei Aufsteiger melden Ausweichstadien
SIEGEN / BERGISCH GLADBACH – Etwa 60.000 EUR musste der 1. FC Kaan-Marienborn investieren, um sein Sportgelände während der Sommerpause regionalligatauglich zu machen. Die Maßnahmen sahen unter anderem die Errichtung neuer Stehplatzstufen in einem für Gästefans abgetrennten Bereich vor. Darüber hinaus wurden im oberen Bereich der Haupttribüne 108 Sitzschalen installiert.
Sicherheit geht vor: Für Partien gegen Gegner mit entsprechendem Fanpotential wie Rot-Weiß Essen oder Alemannia Aachen wird man in das Siegener Leimbachstadion ausweichen.
Ähnlich sieht die Situation für den Bergisch-Gladbacher Stadtteilclub TV Herkenrath aus. Auch dort wurde der heimische Sportplatz Braunsberg auf die für die Regionalliga vorgesehenen Mindeststandards ausgebaut. Risiko-Spiele werden aber in die städtische Belkaw-Arena verlegt werden müssen.
Die beiden anderen Liga-Neulinge aus Straelen und Lippstadt planen hingegen damit, sämtliche Heimspiele in ihren angestammten Stadien austragen zu können.